(Stahl-) Beton
Der Klassiker
Stahlbetonböden sind die häufigste Wahl bei Industrieböden. Die Mischung von Stahl und Beton hält auch härtesten Beanspruchungen stand. Der Aufbau eines Betonbodens ist im Grunde simpel:
Der Bewehrungsstahl wird verlegt und dadurch eine Bewehrung geschaffen.
Dann wird dann betoniert.
Bewehrung – das Moniereisen
Erfinder der Stahlbewehrung war der Franzose Joseph Monier. Deswegen wird im Volksmund die Bewehrung auch als „Moniereisen“ bezeichnet. Die Bewehrung hat die Aufgabe, Lasten aufzunehmen und Rissbildungen an der Betonoberfläche zu vermeiden.
Beton und Stahl haben ein nahezu identisches thermisches Ausdehnungsverhalten – d.h. sie reagieren nahezu identisch auf Wärmeveränderungen. Daher kommt es bei natürlicher Erweiterung des Betons nicht zu Problemen.
Ist der Bewehrungsstahl von Beton umschlossen, schützt ihn der darin enthaltene Zementstein durch sein alkalisches Milieu vor weiterer Korrosion. Dies ist besonders wichtig, da bei Korrosion der Stahl sich dann weiter ausdehnte wie eingerechnet. Damit würde er sich weiter ausdehen als der Beton. Dies könnte den Beton sprengen.
Beratung und Umsetzung vom Profi
Es bedarf eines Bewehrungsplans und einer sorgfältigen statischen Berechnung entsprechend der Bewehrungsrichtlinien nach DIN 1045-1 (Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton).
Beton braucht circa vier Wochen um auszuhärten. Der Betrieb auf der Baustelle kann hingegen schon nach drei bis fünf Tagen weitergehen.
Die Aras Beton Technik GmbH, die große Mengen an Beton verbaut, berät Sie in Sachen Stahlbeton gerne und setzt Ihre Projekte um.